Mittwoch, 13. März 2013

"Das Baumlied" von Alison Croggon

Endlich habe ich auch das große Finale der Pellinor-Saga gelesen - zwar schon im Januar, aber ich komme erst jetzt dazu, etwas darüber zu schreiben.

Dass ich von Croggons Büchern total angetan bin, muss ich wohl nicht mehr extra sagen. Es ist schon erstaunlich, wenn man daran denkt, dass es Maerad, Cadvan, Hem und andere wirklich gab. So viele sehnen sich heutzutage nach den Kräften, die das Leben nicht nur einfacher gemacht hätten, aber auch retten könnten.

Aber jetzt zum Buch.
Ich fand es schön - auch wenn das irgendwie auch logisch war - dass hier die Fortsetzung von sowohl Maerads als auch Hems Abenteuer beschrieben wurde. Die beiden Barden haben auch ihre Kräfte sehr entwickelt. Sie sind beide auch erwachsen geworden und zeigen die Stärke ihrer Charakter.

Was mir besonders gefallen hat, war die Art, wie Maerad und Hem einander spühren oder fühlen konnten, auch wenn sie sich weit von einander befunden haben. Und auch das, dass sie beide das Rätsel zusammen lösen konnten. Maerad musste zwar ein Teil ihrer Kräfte dabei verlieren, aber so ist auch ihr Wunsch, eine normale Bardin zu sein, erfüllt worden.

In den Anhängen erfahren wir, was später noch mit Maerad, Hem, Cadvan und Saliman passiert ist. Aber auch wie Cadvan die ersten Untoten traf und wie sein Vater sich weigerte an die Bardenschule zu schicken.

Alles in einem fand ich das Buch spannend, lustig (vor allem dank Irc), herzergreifend und sehr gut konstruiert. Auf jeden Fall empfehlenswert. Ich gebe 5 von 5 Lesezeichen.