Sonntag, 9. Dezember 2012

"Flammen über Arcadion" von Bernd Perplies



Vor 50 Jahren ging die Welt unter. Der Sternenfall hat fast alles zerstört. Es gibt keine Technologie, Computer oder Treibstoff. Die, die überlebt haben, fanden Schutz und Sicherheit in den wenigen Städten, die noch existieren. Eine davon ist Arcadion. Dort regiert die Inquisition des Lux Dei.

In Arcadion lebt auch Carya, ein 16-jähriges Mädchen, brave Bürgerin, die nie im Leben an das Recht und die Vorschriften in Arcadion gezweifelt hat. Als der Geliebte ihrer Freundin festgenommen wurde und Carya mit eigenen Augen beobachten kann wozu die Inquisitoren im Stande sind, wenn sie einen Gefangenen verhören, versucht sie, ihn vor grausamer Folter zu retten. Das macht Carya aber gleich zu einer Hochverräterin und sie muss aus der Stadt so schnell wie möglich flüchten. Zum Glück findet sie noch Menschen, die ihr helfen wollen. Sie verlässt Arkadion zusammen mit einem Templersoldat namens Jonan, der für sie alles hinwirft und sein Leben riskiert.

Carya und Jonan werden sich ab jetzt in Ödland verstecken müssen und nach Hilfe suchen.

„Die Flammen über Arkadion“ ist ein spannender Auftakt einer dystopischen Trilogie von Bernd Perplies. Der Autor hat eine glaubhafte neue Welt erschaffen, die von einer Seite interessant und auch auf eine gewisse Art und Weise schön ist, von der anderer aber auch grausam und gefährlich.

Der Anfang der Geschichte von Carya lässt dem Leser sich auf die Fortsetzungen freuen, denn der erste Band wimmelt schon von Intrigen, ethischen Dilemmas und vielen verschiedenen Emotionen.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht.

Bis dahin gebe ich 5 von 5 Lesezeichen.

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